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Fachgruppe Ware

Aktuelles aus dem RVWL und vielfältige Informationen ...

… zum Energieverbrauchsgutachten (Energie-Audit), die Energieberatung für Biogasanlagen durch die VERAVIS GmbH und zahlreiche nützliche Tipps über die Möglichkeit, staatliche Fördergelder für Investitionen zur „Marktstrukturverbesserung“ (sog. „ELER-Mittel)“, und für die „Schnellladeinfrastruktur“ zu beantragen standen auf der Agenda beim gut besuchten Treffen der Fachgruppe Ware.
 

„Die Kooperation mit der Prüfungsgesellschaft BKRS und dem Genossenschaftsverband Weser-Ems schafft Entwicklungschancen für den RVWL“, verdeutlichte Vorstand Dr. Christian Degenhardt nach der Begrüßung und dem einleitenden Statement von Versammlungsleiter Michael Grewe (Geschäftsführer Raiffeisen Steverland eG). Zudem, so Degenhardt, seien kürzlich die RVWL-Homepage neugestaltet und zwei neue Kollegen neu ins RVWL-Team eingetreten.
 

„Schneller Neuigkeiten verfügbar machen“, das sei ein Ziel von „OneVersion“, die mit einem regelmäßigen jährlichen und vollautomatischen Update Geschäftsprozesse reibungslos digitalisieren, betriebliche Abläufe wirkungsvoll optimieren und die angeschlossenen genossenschaftlichen Unternehmen fit für die Zukunft machen will, erläuterte Maik Niggemann. Über die Vorteile eines Energieverbrauchsgutachten (EnergieAudit) für Genossenschaften und möglichen Optimierungsmöglichkeiten durch ein Gutachten der Experten von der TELESON Vertriebs GmbH mit Sitz in München, um Energieeffizienzpotenzielle zu ermitteln und zu heben, referierte Wolfgang Pätz. Vorteil: Es gibt dazu 80 Prozent Förderung vom Staat für
KMU-Betriebe. VERAVIS, Teil der Unternehmensgruppe von AGRAVIS, bietet „das komplette Dienstleitungsspektrum rund um integrierte Managementsysteme auf dem Markt der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft an“, führte Christian Lux in seinem Vortrag über Energieberatung für Biogasanlagen der AGRAVIS-Tochter an. Hier sei eine ganzheitliche Betrachtung notwendig.
 

„Wo anfangen, wo aufhören?“ Mit diesen Worten leitete Werner Dennemann seinen Vortrag über die vielfältigen Fördermittelprogramme („ein Dschungel“) ein. Aktuell seien u.a. die Neuauflage des „ELER-Programmes“ zur Verbesserung der Marktstruktur sowie die Förderung von „Schnellladeinfrastrukturprojekten“ (öffentlich / nicht-öffentlich zugänglich) interessante Themen für Genossenschaften. Bei „ELER“ sei die Antragstellung voraussichtlich erst Ende 2023/Anfang 2024 möglich. Auch sei die Höhe des „Fördermitteltopfes“ aufgrund des unsicheren Bundeshaushaltes noch offen, erläuterte Dennemann. Der Antrag zur Förderung der „Nicht öffentlich zugänglichen Schnellladeinfrastruktur“ kann im Windhundverfahren seit dem
18. September gestellt werden. 

Britta Hederich-Schumacher stellte abschließend wichtige Änderungen im Steuerrecht vor, die zum Teil auch Thema im Workshop am 28. August waren. Ein wichtiger Termin, der nun auch wie alle anderen auf der neu gestalteten Homepage de RVWL veröffentlicht wurde, ist
die Geschäftsführerfahrt 2024. Sie führt vom 20. bis 22. Juni nach Marktoberdorf.